Welche Namen wollen wir im Gedächtnis behalten? Welche Geschichten wollen wir von ihnen erzählen?
Help Me Remember Not To Forget - Installation & Workshops
16.09.2023-23.09.2023
Der Künstler Ruben Manuel zeigt vom 16. bis 23.09.23 im Polyrama seine Installation "Help Me Remember Not To Forget".
Das audiovisuelle Werk setzt sich mit der Trauer und dem Leid auseinander, das Peruaner:innen nach der Pandemie erlitten.
Den Geschichten können sich die Besucher:innen auf unterschiedliche Weisen nähern, ob durch Fotografie, Erzählung oder Musik.
In begleitenden Workshops, die je zu Beginn und Ende der Ausstellung stattfinden, können Teilnehmende sich mit der
persönlichen und kollektiven Wahrnehmung und Erfahrung zum Thema Gedächtnis auseinander setzen.
Sa, 16.09.2023
Venissage um ab 16:00
Workshop von 18:00-20:00
Sa, 23.09.2023
Finissage ab 16:00
Workshop von 18:00-20:00
Am 16. und 23. September werden die Einführung und auch die Workshops auf deutscher Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache stattfinden.
Es handelte sich um einen Online-Workshop mit sechs Teilnehmern, der sich mit Heimweh, Migration, Identität, dem Bedürfnis nach Verbindung, Bodenständigkeit und Unbehagen beschäftigte und in ein Bild oder ein Video übersetzte.
Das von BarLin, Teil von ReteDonne e.V., betreute Projekt ermöglichte die emotionale und künstlerische Verarbeitung des Heimatgefühls im Stadtteil.
Die Idee, sich zu treffen und auszutauschen zum Thema „Was/Wo ist mein Zuhause?“ war der Ausgangspunkt unserer Praxis. Wir blickten über die architektonischen Strukturen der Häuser hinaus auf die Gefühle, Praktiken und Beziehungen innerhalb vertrauter Räume, die einem Menschen ein starkes Zugehörigkeitsgefühl verleihen.
Die Teilnehmer*innen haben sich frei mit dem Thema auseinandergesetzt und es durch bewegte Bilder visuell erarbeitet.
Jedes Erzählen einer Geschichte brachte eine neue Wahrnehmung des Bezirks hervor und alle Geschichten zusammen prägten das geografische Gebiet emotional.
BarLin interpretierte die Beiträge der Frauen* auf einer Bezirkskarte Charlottenburg-Wilmersdorf in einem anderen Maßstab neu, der sich nicht auf die Kartografie, sondern auf das persönliche Heimatgefühl jeder Teilnehmer*in bezog.
Letztendlich wurde die Karte zum Raum des Dialogs, in dem wir, die Teilnehmer*innen, das Künstlerduo und das Publikum, einander begegnen und überraschen.
BarLin
Mehr Informationen:
https://lindapaganelli.com/barlin
http://barbarabernardi.net/barlin/
https://www.facebook.com/VisualArtBarLin
This work expresses my idea of home through the repetition of a certain action in a way that it becomes a ceremony, even the smallest one like having bread together at home from our favorite bakery down the street. The feeling of warmth and closeness becomes my sun, my nature, waves from one home to another.
"There is this bench close to my apartment.
I go and sit there every day.
I listen to the birds singing, I play the ducks in the water, I observe the seasons changing, and I laugh.
(Because) It feels like home."
My audiovisual answer, to the question that I have been asked very often since I became a migrant at 15, and I’ve never stopped being one. "Where are you from?"
The roads around my home lead everywhere all at once but I'm unable to cut through their chaos.
But the maze of houses are like lighthouses- warm, stable and responsive. In their presence, I always find new paths.
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